theater6934Sulzberg
   

Geld wie Heu (1993)

Die finanzielle Situation der englischen Adelsfamilie Mayerling sieht nicht gerade rosig aus. Nichts desto Trotz lebt die Familie weiterhin auf großem Fuß und kümmert sich wenig und schon gar nicht um anfallende Rechnungen und Rückzahlungen. Da winkt ihnen das Glück in Form einer Erbschaft. Um dieses „Geld wie Heu" auch wirklich genießen zu können, müssen die beiden einen Weg finden, dieses Vermögen vor den Gläubigern zu retten.


Es wird ein genialer Plan ausgeheckt: Fritz soll sterben und als sein Cousin George Fernandes, der bereits tot und als zweiter Erbe eingesetzt ist, wieder auftauchen und die Erbschaft antreten. Aber auch der Diener Johann hat das Testament gelesen und will die Erbschaft an sich reißen. Da er glaubt, Herr Mayerling sei tot, hat auch er einen Freund engagiert, der als George Fernandes auftaucht. Nun geht's drunter und drüber! Zwei Georges tauchen auf, die Freundin von Frau Mayerling erweist sich als die Witwe von Fernandes, der richtige Fernandes kommt auch auf Besuch und Mayerling muss wieder zum Leben erweckt werden. Die große Erbschaft - nach Abzug aller Steuern und Honorare „es bleiben nur mehr wenige Dollar übrig"- wird an Fritz Mayerling ausgezahlt.