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Bettina (1992)Konrad Boiler ist Bahnarbeiter und lebt mit seiner Frau Paula in sehr bescheidenen Verhältnissen. Bettina, ihr einziges Kind, soll es einmal besser haben, das ist ihr Lebensziel. Bettina wird von ihren Eltern, besonders von ihrer Mutter, verwöhnt. Zu sehr verwohnt. Von Affenliebe ist im Stück die Rede. Sie soll eine gute Ausbildung genießen, vielleicht studieren. Bettina wird erwachsen, sie will Schauspielerin werden, zieht in die Stadt und kommt dort auf die schiefe Bahn. Drogenkonsum, Prostitution und schlussendlich noch ein Raubüberfall bringen Bettina für lange Zeit ins Gefängnis. Dies bricht ihrem Vater das Herz, er stirbt. Irn Gefängnis lernt sie den Gefängnispriester kennen und findet mit dessen Hilfe wieder auf den rechten Weg zurück. Sie bittet ihre Mutter um Verzeihung, für alles was sie ihr und dem Vater angetan hat. Das Stück spiegelt alle Ängste und Sorgen von Eltern wider und lässt wohl keinen Zuschauer unberührt. Es geht tief unter die Haut. |
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