Auf dem Haldeggerhof ist der Notstand ausgebrochen: Die alte Haushälterin Veronika ist krank und liegt im Bett. Das heißt für ihre schon etwas alt gewordenen Pflegekinder, dass sie selbst die Hausarbeit übernehmen müssen. Die drei Junggesellen Peter, Pauli und Juliander müssen selber kochen, putzen und waschen. Jeden Tag gibt es den selben Fraß und mit der Hygiene ist es auch so eine Sache. Vor allem dem Jüngsten, Juliander, wird klar, dass eine Frau im Haus doch sehr hilfreich wäre (und überhaupt ...). Doch die beiden Älteren streiten dies vehement ab und beteuern, nie zu heiraten, da Frauen und Kinder nur die Ruhe und den Frieden stören.
In dieses chaotische Umfeld wird ein Findelkind ausgesetzt. Die rauen Kerle entdecken ihr Vaterherz und vergessen schnell ihre alten Ansichten. Leider sind sie mit der Säuglingspflege ebenso unerfahren wie mit der Hausarbeit. In ihrer Not wenden sie sich an den Pfarrer. Der versteht zwar auch nichts davon, kennt jedoch jemanden, der sich mit so was auskennt. Dieser Jemand ist die junge, hübsche Maralen, welche als Magd auf den Hof einzieht. Sie übernimmt die Hausarbeit und auch mehr oder weniger das Kommando. Und die früheren Weiberfeinde fügen sich willig und es regen sich Frühlingsgefühle. Alle drei machen ihr den Hof, doch Juliander, der Jüngste wird von Maralen auserwählt. Natürlich, selbstverständlich.